Hundekekse backen
Die einfachsten Rezepte und besten Zutaten für Leckerlis
Plätzchen schmecken auch unseren treuen Vierbeinern sehr gut. Doch Haustieren damit eine Freude zu machen, ist aus gesundheitlichen Gründen keine gute Idee! Wer seinem Tier eine wirklich schmackhafte Freude machen möchte, kann Hundekekse einfach selber machen. Denn Hundekeks-Rezepte sind sehr einfach nachzubacken und erfordern wenig Geschick – aber auf die richtigen Zutaten kommt es an.
Was auf jeden Fall nicht in einem Hundekeks landen sollte, ist Zucker. Denn der kann für schlechte Zähne, Übergewicht und Magenbeschwerden sorgen. Apropos Übergewicht: Man sollte beim Belohnen mit Hundeplätzchen daran denken, dass man die Menge vom normalen täglichen Futter abziehen muss, ansonsten droht Übergewicht, wenn man es ständig mit den Leckerlis zu gut meint. Außerdem absolut verboten sind zum Beispiel: Schokolade, Rosinen, Avocado, Zucker, Wal- und Macadamia-Nüsse oder Steinobst.
Hervorragend zum Backen von Hundekeksen eigenen sich stattdessen zum Beispiel: Eier, Quark, Frischkäse, Vollkornmehl, Karotten, Äpfel, Haferflocken, Bananen oder Nassfutter. Jeder Hundebesitzer kennt den Geschmack seines Hundes selbst am besten. Hier ein paar Rezeptideen für leckere Hundekuchen ohne Konservierungs- und Farbstoffe. Mit diesen Zutaten sind die Hundekekse innerhalb weniger Minuten hergestellt. Gesund und köstlich für den vierbeinigen Freund.
Hundekekse-Rezepte
Für Obst- und Gemüsefreunde:
Apfel-Karotten-Bällchen
Zutaten:
• 1 Apfel
• 2 Karotten
• 75g Haferflocken
• 100g Vollkornmehl
• 30ml Sonnenblumenöl oder Wasser
Zubereitung:
Zuerst das Gemüse waschen und schälen. Danach werden der Apfel und die Karotten gerieben und mit den restlichen Zutaten vermengt. Den Teig nach Belieben formen, zum Beispiel als Bällchen, und bei 180 Grad Umluft im Backofen für 20-30 Minuten backen.
Rezept mit Fisch: Thunfisch-Taler
Zutaten:
• 1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft)
• 2 Eier
• 2 Karotten
• 100 g Vollkornmehl
Zubereitung:
Zu Beginn die Karotten waschen, schälen und reiben. Danach die Karotten mit dem Thunfisch und den Eiern vermengen. Wenn der Teig gut durchmischt ist, nach und nach Mehl hinzufügen und kneten. Jetzt aus der Masse kleine Kügelchen formen und auf einem mit Backpapier ausgekleideten Backblech flach drücken. Wieder bei 180 Grad 20-30 Minuten backen – et voilà, fertig sind die Thunfisch-Taler!
Rezept für Cheese-Fans: Käsestangen
Zutaten:
• 100g geriebener Käse
• 1 großes Ei
• 70g Vollkornmehl
• 30ml Sonnenblumenöl
Zubereitung:
Den geriebenen Käse und das Ei mit einem Rührbesen in einer Schüssel vermengen. Danach das Mehl und das Sonnenblumenöl beimengen und gut verrühren, bis ein Teig entsteht. Kleine Stücke aus der Masse abzupfen, längliche Stangen formen und auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech legen. Jetzt den Teig bei 180 Grad für 30 Minuten backen und gut auskühlen lassen – fertig!
Rezept mit Rinderhack und Quark
Zutaten:
• 150 g Quark
• 6 EL Milch
• 6 EL Sonnenblumenöl
• 1 Eigelb
• 200 g Vollkornmehl
• 100 g bis 200 g Rinderhack
Zubereitung:
Backofen auf 200°C vorheizen. Alle Zutaten miteinander vermengen, bis ein Teig entsteht. Diesen komplett ausrollen und mit Plätzchenformen verschiedene Kekse ausstechen. Die Plätzchen auf einem mit Backpapier ausgekleideten Backblech auslegen und für 30 Minuten im Ofen backen. Gut abkühlen lassen und dann heißt es nur noch: Guten Appetit!
Da die Hundekekse in der DIY-Variante frei von Konservierungsstoffen sind, sind sie grundsätzlich nicht so lange haltbar wie Leckerlis aus dem Handel. Als Faustregel gilt: Je dünner der Hundekuchen, desto länger ist er haltbar. Wichtig dabei ist es, die Kekse lange genug trocknen zu lassen, bevor man sie verpackt, damit sie keinen Schimmel bilden. Jetzt seid ihr und eure Kreativität gefragt – schon bald werdet ihr wissen, welche Hundekekse euer Hund am liebsten isst.